Den Internationale Frauentag gibt es schon mehr als 100 Jahre, doch es gibt immer noch genügend Gründe, diesen Tag im Sinne aller Frauen zu verleben. Die Oldenburger GRÜNEN werden am Mittwoch, den 8. März 2017, mit der Aktion rote Rosen für Oldenburgs Frauen für Frauenrechte werben. Die Aktion mit Bürgermeisterin Christine Wolff sowie unseren Ratsfrauen Rita Schilling, Ingrid Kruse und Kerstin Rhode-Fauerbach startet um 16 Uhr vom Julius-Mosen-Platz durch die Innenstadt.
Mit der Aktion rote Rosen für Oldenburgs Frauen möchten wir an die Erfolge auf dem Weg zur Gleichberechtigung der Geschlechter erinnern und zugleich mahnen, weiterhin für die Beseitigung der verbliebenen Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen von Frauen einzutreten. Beim ersten Internationalen Frauentag in Deutschland 1911 war die Hauptforderung das Wahlrecht für Frauen. Das Wahlrecht wurde erkämpft, andere Ungerechtigkeiten und Benachteiligungen wurden in den vergangenen Jahrzehnten abgebaut. Die Gleichberechtigung der Geschlechter ist in vielen Teilen unserer Gesellschaft jedoch immer noch nicht erreicht. Bis heute gilt, dass Frauen in den Führungsebenen unterrepräsentiert sind, sie weniger Lohn für gleiche und gleichwertige Arbeit.erhalten, sie sind von Sexismus und Gewalt betroffenen und sie leisten den Großteil der unbezahlten Sorge- und Pflegearbeit.
Die GRÜNE Ratsfraktion setzt sich für Lohngleichheit und für eine Aufwertung von Care-Arbeit.ein, für ein selbstbestimmtes Leben für alle und gegen Gewalt an Frauen, für Frauenrechte und für eine gerechtere Verteilung von Zeit, Macht und Geld und für eine solidarische und geschlechtergerechte Gesellschaft. GRÜN-feministische Politik möchte ein selbstbestimmtes Leben in einer toleranten und emanzipierten Gesellschaft ermöglichen. Um das zu erreichen, möchten wir Hierarchien zwischen den Geschlechtern beseitigen und uns entschieden gegen Antifeminismus und Sexismus stellen. Wir möchten wirtschaftliche Unabhängigkeit schaffen und neben tradierten Rollen- und Familienbildern auch vielfältige Lebens- und Arbeitsmodelle ermöglichen.
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