Querbeet besuchen

„Querbeet“ kommt den Teilnehmenden gar nicht „quer“, sondern wird von ihnen als Angebot sehr geschätzt, so der Eindruck von den GRÜNEN im Rat, Rita Schilling und Sascha Brüggemann. Das Arbeitsangebot „Querbeet“ ist ein Gartenprojekt der Diakonie für suchtkranke Menschen. Persönlichen Perspektiven sollen mit ihnen gemeinsam entwickelt werden. Die Diakonie hatte die Mitglieder des Sozialausschusses und die Stadtverwaltung (Amt für Teilhabe und Soziales) eingeladen, sich vor Ort im Beet einen Eindruck zu verschaffen über das Projekt im Kleingartenverein Haarentor am Pophankenweg. Bei strahlendem Sonnenschein gab es einen herzlichen Empfang.

Thomas Martens (Diakonie) und Rita Schilling unterhalten sich darüber, dass diese niedrigschwellige Suchtkrankenhilfe aus vielen kleinen Schritten und Entwicklungen besteht, die zusammen genommen Sinn ergeben und den Teilnehmenden eine Zukunft der sozialen und beruflichen Teilhabe ermöglichen.

Thomas Martens (Diakonie) und Rita Schilling unterhalten sich darüber, dass diese niedrigschwellige Suchtkrankenhilfe aus vielen kleinen Schritten und Entwicklungen besteht, die zusammen genommen Sinn ergeben und den Teilnehmenden eine Zukunft der sozialen und beruflichen Teilhabe ermöglichen.

„Mehrere Menschen, die zur Zeit aktiv teilnehmen, ließen es sich nicht nehmen, mit uns ins Gespräch zu kommen und uns durch die Anlage zu führen“, berichtet Rita Schilling, Sozialausschussvorsitzende. Vieles wurde geschafft auf dem Gelände, das einst überwuchert war von Brombeersträuchern und in keiner Weise einen gartenähnlichen Charakter vorweisen konnte. Mancher unliebsame Müll kam ans Tageslicht. Zunächst gab es also harte Arbeit, das Gelände überhaupt nutzbar zu machen. Dank des großen Einsatzes des engagierten Teams Kerstin Thein, Thomas Martens und Folkert Waldeck ist das Gelände nun gekennzeichnet von Gemüsebeeten, angelegten Wegen durch das Gelände und gemütlichen Aufenthaltsmöglichkeiten. Dieses alles ist nur möglich mit motivierten Menschen, den Teilnehmenden von „Querbeet“. Der Sozialausschuss hat von Anfang an das Projekt unterstützt und eine weitere finanzielle Unterstützung der Stadt Oldenburg muss gelingen, so die einhellige Meinung der Gäste aus dem Ausschuss (Grüne, SPD und CDU). Am Ende bedankte sich Rita Schilling als Ausschussvorsitzende mit einem Päckchen Oldenburg Kaffee und zwei selbst gemachten Marmeladen für die guten informativen Gespräche und die tolle Führung durch das Gelände.

Drei verwilderte Kleingartenparzellen hat die Diakonie zusammengelegt, um suchtkranken Menschen Beschäftigung und eine Perspektive zu bieten.

Drei verwilderte Kleingartenparzellen hat die Diakonie zusammengelegt, um suchtkranken Menschen Beschäftigung und eine Perspektive zu bieten.

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