Infos zum Stadion erbeten

Wir stellen gemeinsam mit der Gruppe FDP/Volt, der SPD, der CDU und Die Linke nachstehenden Antrag zum Tagesordnungspunkt
„Informationsveranstaltungen zum Stadionbau in Oldenburg“
für die Sitzungen des AAA, des VA und des Rates am 28.11.2022.

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird um die Organisation und Durchführung mehrerer Veranstaltungen zur Information und Diskussion des Sachstandes und der möglichen Entwicklungsperspektiven eines Stadions in Oldenburg gebeten. Folgende Eckpunkte sollten in der Planung möglichst Berücksichtigung finden:

1) Es sollen die bis dann vorliegenden Fakten dargestellt werden.

2) Es soll genügend Raum für Nachfragen und Diskussionen eingeräumt werden. Dazu wäre es zu empfehlen, eine externe Moderation zu engagieren.

3) Der Zugang soll barrierefrei sein und der Veranstaltungsort vielen Menschen zugänglich sein.

4) Die Gesprächsteilnehmenden sollen möglichst den Gästen der vergangenen Informationsveranstaltungen für die Ratsmitglieder entsprechen (DFB, VfB, Polizei, Albert Speer+Partner)

Begründung:

Die Vertreter:innen der Ratsfraktionen wurden durch zwei Informationsveranstaltungen mit verschiedenen Beteiligten über die Ausgangssituation sowie den Perspektiven zur Stadionentwicklung informiert. Ein möglicher Neubau eines Fußballstadions wäre für die Bürger:innen, die Stadt
Oldenburg sowie den Profifußball eine sehr bedeutende Entscheidung.
Der Rat der Stadt Oldenburg soll laut Wunsch der Verwaltung im nächsten Frühjahr eine Grundsatzentscheidung zum Bau eines Drittligatauglichen Fußballstadions treffen. Es ist unsere Aufgabe, alle Oldenburger Einwohner:innen mitzunehmen, sie zu informieren und den Dialog mit Ihnen zu suchen, um so eine mit der Bevölkerung abgewogene Entscheidung zu treffen. Diese Grundsatzentscheidung wird verschiedene Auswirkungen im Bereich der Stadtentwicklung und der städtischen Finanzen nach sich ziehen. Die Bürger:innen sollen die Gelegenheit erhalten, auf dem annähernd gleichen Sachstand wie Verwaltung und Politik über das für und wider eines Stadionneubaus zu diskutieren. Darüber hinaus müssen alle Interessierten sich in die Diskussion einbringen können.

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