Nachhaltige Entwicklung der Klävemann-Stiftung

GRÜNE FORDERN GRUNDLEGENDE NEUAUFSTELLUNG DER KLÄVEMANN-STIFTUNG

In einem umfangreichen Antrag für die Sitzung des Finanzausschusses der Stadt Oldenburg am 05.09.18 fordert die GRÜNE Ratsfraktion eine grundlegende Neuaufstellung der Klävemann-Stiftung.

„Es gilt die Fehler der Vergangenheit und den umfangreichen Sanierungsstau, den auch die entsprechenden Gutachten aufzeigen, zu beheben und die Klävemann-Stiftung zukünftig besser und vor allem nachhaltig aufzustellen und weiterzuentwickeln“, erläuterte die GRÜNE Ratsfrau Kerstin Rhode-Fauerbach.

„Die Zersplitterung der Stiftungsverwaltung müsse beendet werden, es bedürfe einer Verwaltung aus einer Hand,“ sagte Kurt Bernhardt, der Vorsitzende des Finanzausschusses. Dabei müsse ein Höchstmaß an Transparenz für die Öffentlichkeit, für die Mieter*innen sowie für den Rat hergestellt werden.

„Wir wünschen uns ein Gesamtkonzept, auch im Hinblick auf die Finanzierung der nunmehr geplanten Maßnahmen“ sagte Kerstin Rhode-Fauerbach. „Das Vermögen der Stiftung muss möglichst erhalten werden. Aber wir denken auch weiter und schlagen vor, dass die Klävemann-Stiftung langfristig zusätzlichen preiswerten Wohnraum schafft, um einen Beitrag zur Behebung der Wohnungsnot in Oldenburg zu leisten.“

„Wenn diese Weiterentwicklung Schritt für Schritt erfolgt und verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten in Betracht gezogen werden, kann die Klävemann-Stiftung konsolidiert und weiter aufgebaut werden“, so Kurt Bernhardt.

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