
Fraktionssprecherin Rita Schilling in Neu-Donnerschwee.
„Hier entsteht täglich ein neues Bild, ein anderer Eindruck“, sagt Rita Schilling, Fraktionssprecherin der GRÜNEN Ratsfraktion bei einer Begehung des im Entstehen Begriffenen Quartiers Neu-Donnerschwee mit ihrer GRÜNEN Ratskollegin Ingrid Kruse, die in der Nachbarschaft wohnt. In dem ehemaligen knapp 19 Hektar großen Kasernengelände Donnerschwee wird nicht nur seit mehr als einem Jahr intensiv energieeffizient gebaut, saniert und nach Vorgaben des Denkmalschutzes instandgesetzt, sondern nach und nach beziehen die Mieter*innen und Käufer*innen ihre Wohnungen und Reihenhäuser.
Im sogenannten Eckpunktepapier der Stadtverwaltung vom März 2012 gelingt damit immer mehr die „Stadtreparatur“: „Insgesamt soll hier ein vollwertiges Quartier entstehen, das als „Klima-Quartier“ seinen Beitrag zur energieeffizienten Stadterneuerung leistet, wobei die gesetzlichen Mindestanforderungen an den Primärenergiebedarf unterschritten werden sollen. Soziale und kulturelle Einrichtungen sind nach Vorgabe des Eckpunktepapiers zu berücksichtigen. Integration und Inklusion sind mit dem Konzept ebenso zu ermöglichen wie eine zukunftsfähige Verkehrsentwicklung“.
Einen hohen Anspruch hat der Rat damals zu Recht verabschiedet mit dem Ziel, ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept zu verfolgen, um eine qualitätsvolle und zukunftsweisende vernetzte Quartiersentwicklung umzusetzen und bestehende Freiraumdefizite zu beheben. „Entsteht hier bunte Vielfalt“, fährt das Mitglied des Sozialausschusses Schilling fort, „dann ist dieser kommunale Sozialraum vorbildlich entwickelt worden“. Kruse bestätigt diesen Eindruck, denn die regelmäßig stattfindenden Quartiersrunden sind gelebte Beteiligung der Bürger*innen mit konkreten Vorschlägen für die anstehende Spielplatzgestaltung für Jung und Alt, für den Erhalt des Globe Theaters, wo sich gerade eine Kulturgenossenschaft gründet und Gartenprojekte im öffentlichen Raum: „Seit vielen Jahren ist die Jugenkulturarbeit hier fest verankert und nun natürlich auch fester Bestandteil dieses Quartieres“. Schwierigkeiten sieht Kruse in der Verkehrssituation im Bereich der Ammergaustraße, die einem hohen Verkehrsaufkommen stand halten muss: „Hier ist die Stadt gefordert, dies im Sinne der Anwohner*innen zu verbessern“.
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